Unser Team – Kanutouren Deppe
Seit 1989 sind Ute und Bernhard Deppe Spezial-Anbieter für Kanutouren auf der Lippe in Ostwestfalen (OWL). Unser Team besteht aus über 40 Mitarbeitern. Sicherheit wird bei uns “Groß“ geschrieben. Seit über 30 Jahren werden die Touren unfallfrei von unserem erprobten und eingespielten Team geleitet.
Bernhard Deppe, „am Wasser groß geworden“, war Mitglied der Deutschen Wildwasser-Slalom Nationalmannschaft und mehrfacher Deutscher Meister. Er und sein Team als Organisatoren der Touren, wissen worauf es ankommt.
Als Cheftrainer für die Nationalmannschaften in Norwegen und Holland sammelte er Ausbildungserfahrungen im Ausland, die er mit Titeln des Junioren-Weltmeisters und Vizeweltmeisters 1996 sowie mit der Teilnahme als Trainer an den Olympischen Spielen 1992 und 1996 in Barcelona, Spanien und Atlanta, USA mit der Niederländischen Nationalmannschaft krönte.
Unsere Boote
Ideal geeignet zum Kanufahren auf der Lippe sind die von uns eingesetzten 4er und 5er Canadier (Trapper 518 von Lettmann und RAM-X-17 von Coleman). Die Boote lassen sich nach entsprechender Einweisung leicht auch von völlig Unerfahrenen beherrschen. Die Formen bieten einen guten Kompromiss zwischen Kippstabilität, Lauf- und Drehfreudigkeit.
Wir bieten Ihnen vier- bis fünfsitzige Varianten. Alle Modelle sind unsinkbar (allerdings nicht unkippbar).
Jeder Teilnehmer erhält zu seiner eigenen Sicherheit eine Schwimmhilfe (Schwimmweste ohne Rettungskragen). Für Schüler und Jugendliche unter 18 Jahren ist das Tragen Pflicht.
Weiter nützliche Accessoires sind die wasserdichten Tonnen, um Ihre persönlichen Wertsachen vor Nässe zu schützen.
Kanu ist der Oberbegriff für Boote, die in Sichtrichtung vorwärts mit Hilfe eines Paddels fortbewegt werden, darunter fallen sowohl Canadier als auch Kajaks.
Canadier sind offene Kanus mit viel Platz für Gepäck und Personen. Die Indianer Nordamerikas entwickelten diese Boote, um im dicht bewaldeten Canada per Fahrt auf Flüssen und Seen Handel mit anderen treiben zu können. In dieser Bootsart wird mit Stechpaddeln, die entfernt Ähnlichkeit mit Spaten haben, gepaddelt. Die Sitzposition ist erhöht, um die eingesetzte Kraft optimal in Vortrieb umzuwandeln. Je nach Einsatzgebiet wird entweder gekniet oder gesessen.
Kajaks sind insgesamt weniger voluminös und zumeist schneller. Die Inuits (Eskimos) entwickelten dieses Kanu als Hilfsmittel zur Jagd auf Robben und andere Tiere. Der Körperschwerpunkt ist durch die Sitzposition nahe an der Wasseroberfläche besonders niedrig. Eine mögliche Kenterung im eiskalten Wasser wird dadurch erschwert. Das Kajak wird mit Hilfe eines Doppelpaddels vorwärts bewegt.